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Geruchs- und Schadstoffprüfung in Gebäuden

Geruchs- und Schadstoffprüfung in Gebäuden

Bau-, Ausstattungs- und Reinigungsstoffe können unerwünschte, beängstigende oder gar gesundheitsgefährliche chemische Verbindungen freisetzen, die zu Unwohlsein, Geruchsmängel oder gebäudebedingte Erkrankungen führen können. Deshalb haben erfahrende Sachverständige einen Untersuchungsleitfaden mit Beschreibungen zum Prüfvorgang entwickelt. Ein Lern- und Geruchsarchiv „invito“ mit Geruchs- und Schadensbeispielen und dazu Riechstifte mit Einzelstoff-Chemikalien dienen dem Sachverständigen zu Übungszwecken.

Bei einer Geruchsprüfung wird der Geruch eines Werkstoffes durch einen erfahrenen Prüfer oder ein geschultes Prüfkollektiv ermittelt und mit Noten bewertet, wie sie in einem Prüfprotokoll dargestellt werden.

In einem Innenraum kann es durch Emissionen, Wärme und Luftfeuchte zur Säurebildung kommen, die dann zu mittel- bis schwerflüchtigen und kondensierbaren Raumluft- oder wärmebrückeninduzierten Oberflächenablagerungen führen. Die flüchtigen Bestandteile entweichen aus dem Bauteil und schlagen sich in der (kälteren) Bauteilumgebung nieder. Eine beweissichernde Emissionsprüfung dient dazu die Konzentration unerwünschter oder gar gesundheitsschädlicher Stoffe in einem Bauteil oder in der Raumluft zu ermitteln und zu quantifizieren, um das Geruchseinschätzung zu belegen. Für weitere Nachweise dienen zudem Hausstaub- und Materialprüfungen.

Das IQUH verfügt über ein großes Geruchsarchiv mit ca. 100 extrem riechenden Baustoffgemischen in dichten Gläsern und 60 Riechstiften mit chemischen Einzelgerüchen für Riechübungen. Diese fehlerhaften Raumausstattungs- oder Baumaterialgerüche helfen unseren Sachverständigen bei der Quellensuche.

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